Ergotherapie in der Pädiatrie

Ergotherapie in der Pädiatrie


Ergotherapie wird eingesetzt, wenn ein Kind

  • in seiner körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung gegenüber Gleichaltrigen zurückbleibt
  • Ausfälle oder Störungen in der Bewegungsfähigkeit oder auf der Handlungsebene zeigt
  • In der Verarbeitung von Sinnesreizen im Gehirn beeinträchtigt ist
  • Schädigungen eines oder mehrerer Sinnesorgane hat
  • auf seine Mitmenschen und seine Umwelt mit übermäßiger Angst, Aggression, Abwehr oder Passivität reagiert.

Ziel der Ergotherapie:

  • Vermeiden von Folgeschäden der Krankheit und deren Fortschreiten
  • Erreichen von größtmöglicher Selbstständigkeit durch:
    • Entwickeln und Verbessern von Grob- und Feinmotorik, Körperkoordination, Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen, Kommunikationsmöglichkeiten
    • Selbsthilfetraining
    • Prothesentraining
    • Hilfsmittelversorgung
    • Anfertigung von Schienen und Adaptationen